Opel gehört zu Hessens DNA
Er begrüßt ausdrücklich, dass Bundes- und Hessische Landesregierung sowie die Landesregierungen der weiteren deutschen Opel-Standorte Eisenach und Kaiserslautern unmittelbar nach Bekanntwerden der Gespräche hervorgehoben haben, dass sie sich gemeinsam für eine erfolgreiche Zukunft von Beschäftigten, Unternehmen und Standorten einsetzen wollen. Für den wirtschaftspolitischen Sprecher ist die Automobilbranche in Hessen von großer Bedeutung. „Von den über 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens in Europa sind rund 14.000 Menschen am Standort Rüsselsheim beschäftigt.“ Sie leisten jeden Tag hervorragende Arbeit. Dazu gehört neben der modernen Produktion zudem das internationale Entwicklungszentrum, in welches erst vor kurzem über 200 Millionen Euro investiert wurden und dessen Schwerpunkt die Neuentwicklung von Antriebssystemen ist.
Kasseckert hofft schnell auf eine tragfähige Entscheidung und darauf, dass die von PSA getroffenen Zusagen bei einem Verkauf dauerhaft eingehalten werden, so wie auch GM über 80 Jahre Partner von Opel war. Opel befindet sich mit seiner Modelloffensive auf einem guten Weg. Die permanente öffentliche Diskussion schadet jedoch dem Ansehen und neuen Image des Unternehmens, den Verkaufszahlen und damit den Arbeitnehmern. „Für Opel muss es nach diesen Turbulenzen schnellstmöglich wieder zum Tagesgeschäft kommen, um sich erfolgreich der Konstruktion, dem Bau und dem Verkauf von Autos widmen zu können“.