Landtagsabgeordneter sieht großes Potenzial für Großkrotzenburg
Zu einem ersten Arbeitsgespräch nach seinem Amtsantritt trafen sich der CDU-Landtagsabgeordnete, Heiko Kasseckert, und der neue Großkrotzenburger Bürgermeister, Thorsten Bauroth. Kasseckert gratulierte noch einmal zum erfolgreichen Wahlsieg und wünschte dem neuen Bürgermeister eine glückliche Hand. Dafür bedarf es auch der Mitwirkung aller Parteien in der Großkrotzenburger Gemeindevertretung, so Kasseckert. Der Bürgermeister sei mit seiner Verwaltung und den Mitgliedern im Gemeindevorstand nicht nur für den reibungslosen Ablauf der Verwaltung verantwortlich, sondern auch Ideengeber für eine erfolgreiche Entwicklung seiner Gemeinde. Kasseckert appellierte in diesem Zusammenhang an alle Fraktionen in der Gemeindevertretung, sich konstruktiv zum Wohl der Gemeinde einzubringen.
Themen dazu gibt es genügend. Bürgermeister Bauroth berichtete von den aktuellen Überlegungen zur Modernisierung des Oberwaldstadions. Hier würden in Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verein neue Ideen und eine Teilnutzung des Geländes zur Refinanzierung geprüft. Kasseckert bot in diesem Zusammenhang seine Unterstützung an, wenn es um Finanzierung oder auch planerische Fragen im Kontakt zum Land Hessen geht. Auch die Beschlussfassungen zur Ortsmitte waren Thema des Gesprächs. Die Gemeinde wird sich nun mit der Erarbeitung von Gestaltungsvorschlägen beschäftigen, erklärte Bauroth. Beide sehen in diesem Bereich großes Potenzial für Wohnungsbau und soziale Zwecke. Allein an den beiden Beispielen wird deutlich, dass vor Bauroth eine spannende und ereignisreiche Zeit liegt, wozu Kasseckert dem unabhängigen Bürgermeister viel Erfolg wünscht. Auch wenn er im Bürgermeisterwahlkampf den CDU-Kandidaten Max Schad unterstützt hatte, ist für ihn eine enge, kooperative und offene Zusammenarbeit mit Thorsten Bauroth für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Großkrotzenburg selbstverständlich, unterstrich der Landtagsabgeordnete.