Einwanderer müssen sich anpassen, nicht wir!
Es ist grotesk, wenn islamische Ideologen die Menschenrechte zu einem Schutzmantel für die Zwangsdurchsetzung des Alleingeltungsanspruches religiöser Gebote umzudeuten versuchen. Ja, Religionsfreiheit hat in unserem demokratischen Rechtsstaat einen hohen Rang. Doch sie findet ihre Grenze, wo sie die für alle Bürger gleichermaßen verbürgte Menschenwürde verletzt.
Bei uns müssen sich Menschen gegenseitig ins Gesicht schauen können. Es ist die erste Voraussetzung für zivilisierte Kommunikation und damit für jeglichen demokratischen Diskurs. Wir sollten daher dem Beispiel Frankreichs und der Schweiz folgen und die Vollverschleierung in der Öffentlichkeit verbieten. Und wir sollten klarmachen, dass für jeden, der hier Teil unserer Gesellschaft werden will, unsere Sprache, unser Lebensstil und unsere Kultur gelten.
Wir räumen jedem die Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns zu nutzen und zu teilen. Wir akzeptieren andere Glaubensrichtungen und werden sie nicht in Frage stellen. Aber wir verlangen von allen, die hierher kommen, dass sie unseren Glauben und unsere Kultur gleichermaßen akzeptieren. Wer sich ständig beschwert, Mitleid sucht, unsere Werte missachtet, unseren Lebensstil verurteilt, dem sei gesagt, dass er einen weiteren Vorteil unserer großartigen Demokratie und Gesellschaft nutzen kann: Das Recht, jederzeit das Land zu verlassen.
Dieses Land und seine Bürger sind bereit, zu helfen und zu teilen. Aber nicht der Gastgeber muss sich anpassen, sondern die Gäste. Wer das nicht akzeptiert, muss gehen.