Weiterentwicklung der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main muss gemeinsames Interesse aller Akteure sein
„Die Weiterentwicklung der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main muss gemeinsames Interesse aller Akteure sein. Das Engagement der Industrie- und Handelskammern sowie der Wirtschaftsverbände ist unverzichtbar bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen, etwa hinsichtlich der guten demographischen Entwicklung mit Bevölkerungszuzug, der intelligenten Flächennutzung oder der Verkehrsinfrastruktur und der Mobilität. In jedem Fall müssen wir einen eigenen, auf die spezifischen Bedarfe dieser Region zugeschnittenen Weg beschreiten. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit der Landesregierung ein.“
Aktuell lote die Landesregierung aus, ob neben Bayern und Rheinland-Pfalz auch mit Baden-Württemberg mögliche Ansatzpunkte für eine engere länderübergreifende Zusammenarbeit existierten. Ein erstes Treffen mit den Spitzen der beteiligten Staatskanzleien fand Anfang des Jahres statt. Kasseckert weiter: „Derzeit werden nach unserer Kenntnis konkrete Ideen für eine länderübergreifende Zusammenarbeit entwickelt, die einen weiteren wichtigen Schritt darstellen werden. Hier ist Hessen maßgeblicher Impulsgeber.“
„Land und Region haben in den vergangenen Jahren gemeinsam viel geleistet und so wesentlich zu Wohlstand und Wohlbefinden der Menschen in Frankfurt/Rhein-Main beigetragen. Auch unter dem Aspekt des internationalen Wettbewerbs muss die strategische Ausrichtung der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main daher als ureigenstes, gemeinsames Interesse aller Akteure verstanden werden“, sagte Kasseckert.