Antrittsbesuch bei Bürgermeisterin Böttcher
Mit Blick auf die Kommunalwahl am 6. März bleibe nun abzuwarten, wie sich die Mehrheitsverhältnisse in der Maintaler Stadtverordnetenversammlung verändern. Als parteilose Bürgermeisterin biete sie jedoch allen Parteien die offene Kommunikation und die gemeinsame Arbeit an Sachthemen für Maintal an.
Gerade beim aktuellen Thema der Flüchtlingspolitik sei die parteiübergreifende Zusammenarbeit gefragt. Maintal werde in dieser Frage auch weiterhin versuchen, die Hilfe suchenden Flüchtlinge dezentral unterzubringen, was besonders durch die Einbindung vieler Ehrenamtlicher bisher sehr gut gelungen ist. Aber auch die Angebote zur Kinderbetreuung waren Thema beim ersten Gespräch. Vor allem werde der Ausbau von Hortplätzen zur Betreuung von Grundschülern immer wichtiger. Hier bietet das Land mit den Grundschulen den so genannten „Pakt für den Nachmittag“ an. Darin teilen sich Stadt und Land die Betreuung der Schulkinder. Derzeit scheitert die Inanspruchnahme des Programms jedoch daran, dass der Main-Kinzig-Kreis sich noch nicht dem Landesprogramm angeschlossen hat.
Auch für die Zukunft habe man die Fortsetzung der Gespräche vereinbart. Immer wieder gebe es Schnittstellen zu übergeordneten Behörden, insbesondere auf Landesebene. Auch in der Vergangenheit konnten dadurch Maintaler Projekte unterstützt und umgesetzt werden.