Steigerung der Attraktivität für die Fasanerie

Sanierung des Jagdhauses in der Planung - Neue Möglichkeiten für Gastronomie

Der Wildpark „Alte Fasanerie“ gehörte zu den attraktivsten Ausflugsmöglichkeiten in der hiesigen Region. „Jährlich verzeichnet der Wildpark rund 200.000 Besucher und bietet mit seinen großräumigen und naturnah gestalteten Gehegen eine einzigartige Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt“, unterstreicht der CDU-Landtagsabgeordnete Heiko Kasseckert. Im Gespräch mit dem zuständigen Forstamtsleiter Christian Schaefer ging es aber auch um die Zukunft der alten Gaststätte, dem ehemaligen Fasanenmeisterhaus. Dieses steht seit Anfang des Jahres leer, nachdem das bestehende Pachtverhältnis aufgelöst wurde. Im Januar 2016 konnte das Land die Liegenschaft zurücknehmen. Seither steht den Besuchern der Fasanerie außer den Kiosks leider keine gastronomische Bewirtung mehr zur Verfügung, bedauert Kasseckert. Er hatte diesbezüglich bereits Kontakt mit dem zuständigen Umweltministerium aufgenommen und von dort die Nachricht erhalten, dass nach der Übernahme des Objektes zunächst gutachterlich die Bausubstanz und der Sanierungsbedarf ermittelt wurden. Die Aufwendungen sind vermutlich beträchtlich.
Heiko Kasseckert mit Forstamtsleiter Christian Schaefer in der Alten Fasanerie

Vor Ort konnte sich der Landtagsabgeordnete ein Bild von den Räumlichkeiten der Gaststätte machen. Der Forstamtsleiter Christian Schaefer stellte Überlegungen des Forstamts zu Sanierungs- und Nutzungsalternativen vor. Kasseckert unterstrich die hohe Bedeutung eines guten und auf die Besucherwünsche zugeschnittenen gastronomischen Angebots vor Ort für die mehreren Tausend Besucher. Die Entscheidung hierzu soll bis Ende des Jahres 2016 fallen.

Der heimische Landtagsabgeordnete konnte aber noch die freudige Nachricht überbringen, dass künftig auch auf den Autobahnen für den Wildpark „Alte Fasanerie“ mit braunen Hinweisschildern geworben werden kann. Hierzu hatte sich Kasseckert mit dem zuständigen Verkehrsministerium und Hessen Mobil in Verbindung gesetzt und eine Möglichkeit eines Hinweisschildes an der A 3 erreichen können. „Die Umsetzung“, so Schaefer, „werden wir in den nächsten Wochen in Angriff nehmen.“