Gemeinsam für Niederdorfelden
Auf der einen Seite steht Klaus Büttner, seit 12 Jahren Bürgermeister in Niederdorfelden, und bewirbt sich am 8. Oktober um eine dritte Amtszeit. Der Sozialdemokrat hat in Niederdorfelden viel bewegt und für seine Partei die absolute Mehrheit zurückerobert. Auf der anderen Seite steht der CDU-Landtagsabgeordnete Heiko Kasseckert, der seit nunmehr 27 Jahren hauptamtlich in der Politik ist und sich ebenfalls am 8. Oktober um eine weitere Amtszeit im Hessischen Landtag bewirbt.
Die Unterschiede könnten also nicht größer sein und man müsste annehmen, dass sich die beiden Kontrahenten politisch nichts schenken. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. In ihrer langjährigen Zusammenarbeit spielt die Partei keine Rolle, betonen die beiden Politiker. Gerade die Entwicklungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass man gemeinsam viel für die Gemeinde Niederdorfelden bewegen konnte. Besonders die Umsetzung des Wohnbaugebietes, die Errichtung des neuen Pflegezentrums oder auch die Verbesserung der Nahversorgung gehören zu diesen wesentlichen Projekten der letzten Jahre. Und genau hier setzt die Zusammenarbeit der beiden Politiker an. Kasseckert macht keinen Hehl daraus, dass er seinen Kollegen, Klaus Büttner, für einen der pragmatischsten Bürgermeister im Main-Kinzig-Kreis hält, der anpackt, zuverlässig ist, und bei dem ein Wort und ein Handschlag noch etwas gelten. Und wenn wir in der Politik Vertrauen gewinnen wollen, dann braucht es eben genau solche Typen wie Klaus Büttner. „Das Parteibuch spielt für mich keine Rolle, wenn ich für die Kommunen in meinem Wahlkreis und darüber hinaus Hilfestellung und Unterstützung aus Wiesbaden geben kann“, sagt Kasseckert, der natürlich die Sicht des Bürgermeisters aus seiner eigenen Vergangenheit in Langenselbold bestens kennt. Und auch Bürgermeister Klaus Büttner spielt diesen Ball zurück. „Ich habe mit Heiko Kasseckert von Beginn an eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Bei der Entwicklung unseres Neubaugebietes und insbesondere bei der Ansiedlung des neuen Pflegeheims konnten wir auf seine wertvolle Unterstützung und sein Netzwerk vertrauen, was die Realisierung erst möglich gemacht hat.“ Büttner schätzt an ihm die Klarheit und die Verlässlichkeit. Kasseckert ist immer ansprechbar und hilft, wenn er kann. Man kann sich auf sein Wort verlassen. Für beide spielen die Parteifarben also keine Rolle. Davon profitiert letztlich das Gemeinwohl, besonders in Niederdorfelden. Und so soll es auch nach dem 8. Oktober weitergehen.