Die Stadt Hanau kann sich über gute Nachrichten aus Wiesbaden freuen. Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete, Heiko Kasseckert, berichtet, dass der Antrag auf Gewährung einer Landeszuwendung vom hessischen Innenministerium bewilligt wurde und die Stadt Hanau 1 Million Euro aus dem Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm erhält. Somit steht den geplanten Sanierungsmaßnahmen im Heinrich-Fischer-Bad nichts mehr im Wege. Er freut sich, dass das Land Hessen dieses für viele Menschen aus Hanau und Umgebung so wichtige Freizeit- und Sportangebot unterstützt und der Badebetrieb damit aufrechterhalten werden kann. Gerade in den letzten Wochen wurde durch die Schließung des Erlenseer Hallenbades der Bedarf an Hallen- und Freibädern deutlich.
Die Sanierung des Hanauer Freibades an der Eugen-Kaiser-Straße ist dringend notwendig. Dabei wurden bisher schon die Pläne für umfangreiche Maßnahmen in Angriff genommen. Es sollen alle Freibadbecken inklusive Haustechnik saniert und längst veraltete Rohrleitungen im Technikraum betriebs- und wartungsfreundlicher angeordnet werden. Ein Teil des Sportbeckens soll zu einer familienfreundlichen Erlebnislandschaft mit breiter Rutsche umgestaltet werden. Gleichzeitig wird die mittlerweile in die Jahre gekommene lange Rutsche, die im Wellnessbecken endet, abgebaut. Das Wellnessbecken wird dafür zur Steigerung der Attraktivität eine gemütliche Strandzone mit flachem Wasser bekommen. Für die kleinen Badegäste ist ein Kinderbecken mit mehreren Spielgeräten, eine Kleinkind-Rutsche und ein neuer interaktiver Wasserspielplatz zum Planschen und Experimentieren geplant. Das denkmalgeschützte Sprungbecken mit seiner Sprungturmanlage bleibt erhalten. Mit diesen Maßnahmen ist gewährleistet, dass das Heinrich-Fischer-Bad auch nach der Sanierung als einladendes und familienfreundliches Bad und zum sportlichen Schwimmen genutzt werden kann.
Die Unterstützung des Landes ist in den Augen Kasseckerts auch eine wichtige Investition in notwendige Gemeinschaftsanlagen. Sie trägt zur kulturellen und sozialen Attraktivität der Stadt und der umliegenden Region bei. „Mit dieser Förderung ist das Signal für einen nachhaltigen Betrieb des Freibades und damit auch für den Erhalt und Ausbau wichtiger Angebote nicht nur für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren, sondern auch für Vereine und Hilfsorganisationen gesetzt“, ist sich Kasseckert sicher.