Viele gute Nachrichten für den Wohnungsmarkt in Hessen

Der wohnungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Heiko Kasseckert, berichtet zur Pressekonferenz des Hessischen Wirtschaftsministers zur Situation auf dem Wohnungsmarkt in Hessen:

„Mit einem erneuten Aufwärtstrend im sozialen Wohnungsbau von 1.600 Sozialwohnungen und einem deutlichen Zuwachs an Wohnungen insgesamt, tragen die Initiativen der von CDU und Grüne getragenen Wohnungsbaupolitik sichtbar Früchte. Mit erneuten Rekordmitteln für geförderten Wohnraum sowie weiter verbesserten Förderkonditionen und Rahmenbedingungen auch für den Erwerb von Eigentum setzen wir unseren erfolgreichen hessischen Weg in der Wohnungspolitik konsequent fort.

Nachdem es 2021 erstmals seit Mitte der 1990er-Jahre wieder mehr Sozialwohnungen in Hessen gab als im Vorjahr, konnten wir diesen positiven Trend auch im letzten Jahr fortsetzen und haben damit eine echte Trendwende geschafft. Um die Zahl der Sozialwohnungen in Hessen noch weiter zu erhöhen, stehen in diesem Jahr u. a. 17 Mio. Euro für den Erwerb von Belegungsrechten zur Verfügung.

Insgesamt stellt das Land in dieser Legislaturperiode bis 2024 2,7 Mrd. Euro für die Wohnraumförderung bereit, um u. a. auch Neubauprojekte zu unterstützen. Denn nur mit dem Neubau von Wohnungen können der Wohnraummangel und die hohen Miet- sowie Eigentumspreise bekämpft werden. Erste Erfolge zeigen sich beispielweise beim Anstieg der Mieten, der in den letzten beiden Jahren im Schnitt bei 3,3 Prozent lag, 2016 bis 2018 noch bei 4,2 Prozent.

Der derzeitige Wohnraummangel ist insbesondere in Ballungsgebieten eine der größten Herausforderungen. Daher halten wir an unserem Ziel, weiteren Wohnraum zu schaffen, fest. Das gilt nicht nur für bezahlbaren Mietwohnraum, sondern auch die Steigerung der Eigentumsquote. Mit einer Anhebung des maximalen Darlehensbetrags von 125.000 auf 200.000 Euro je Antrag und einem sehr niedrigen Förderzins von 0,6 Prozent für 20 Jahre verbessern wir deshalb auch die Förderbedingungen für den Erwerb von Eigentum. Diesen erfolgreichen Weg in der Wohnungspolitik wollen wir auch in Zukunft fortsetzen.“